Der Ursprung von Ghostbakers liegt im Jahr 2018. Damals wollte ich professionelle Backstuben für Hobbybäcker_innen öffnen und so den Menschen im Grätzl ermöglichen, ihr eigenes Brot im Profiofen und unterstützt von den gastgebenden Bäckermeister_innen auszubacken. Familien-, berufs- und hausbaubedingt kam dieses Konzept nie über den Rohentwurf im Umfang einer knappen A4-Seite hinaus. Bis heute gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Im Sommer 2020 ist das Haus längst fertig. Ich versuche weiterhin, mein Wissen über das Brotbacken zu erweitern und mit anderen zu teilen, mich auszutauschen. Während draußen das Corona-Virus unseren Alltag beschränkt, entwickle ich die Idee, ein Ghostbakers-Blog zu entwickeln. Die familiären Rahmenbedingungen und die wachsende Freude meiner zu diesem Zeitpunkt knapp 11-jährigen Tochter an der Zuckerbäckerei veranlassen mich schließlich, das Konzept zu dem auszuweiten, was es heute ist: ein Vater-Tochter-Backblog mit medienpädagogischem Auftrag.

Auf ghostbakers.com möchte ich euch zeigen, wie ihr mit handelsüblichen Zutaten und haushaltsüblichem Gerät hochwertiges Brot selbst backen könnt. Ich stelle euch von mir entwickelte Rezepte vor und gebe Tipps, möchte aber auch hinter die Kulissen professioneller Backstuben blicken, Bücher und Produkte vorstellen und mich mit euch austauschen.

Meine Tochter Mavie wird für und mit euch – unterstützt von mir – vor allem Torten und Kuchen backen. Vor allem solche, die ihr auch selber schmecken. Chocolate galore!

Über mich

Mein Name ist Andreas Moritz. Die Zehnerstelle meines Alters schmückt eine Vier. Ich lebe mit meiner Verlobten und ihren beiden Kindern in einer Patchworkfamilie in Altenberg (Gde. Sankt Andrä-Wördern). Ich arbeite seit 2004 im Figurentheater LILARUM, wo ich seit 2009 für den Bereich PR und Projektmanagement zuständig bin. Darüber hinaus bin ich Obmann und Intendant von dreizurdritten stadtkultur, einem Verein mit Schwerpunkt Figurentheater für Erwachsene. Neben meiner Verlobten und unseren Kindern liebe ich gutes Brot und regionale Lebensmittel. Brot backe ich seit zirka zehn Jahren selbst. Mit meinem Backen möchte ich zeigen, dass gutes, handwerklich erzeugtes Brot nicht zwingend fancy Rezepte mit exotischen Zutaten, die kaum aufzutreiben sind, braucht, und dass im privaten Bereich durchaus von der “Profi-Norm” abgewichen werden kann – das Resultat kann sich trotzdem schmecken lassen!